Am Fuße der Blutenden Hügel erstreckt sich über tausende Morgen der Wald Hoven, wo sich in schwarzen Tümpeln zwischen den Bäumen das teerige Blut des Hochlands sammelt und der gnädige Königsmagier Sutherex herrscht. Dank seiner Fertigkeit mit dem Bogen machte sich Clinkz hier einst einen Namen als treuer Beschützer seiner Heimat. Und als sich im dreihundertsten Jahr des Königsmagiers der Dämon Maraxiform aus der sechsten Hölle erhob, um den Wald für sich zu beanspruchen, griff Clinkz ohne zu zögern zu seiner Waffe. Sutherex selbst sprach in seiner Verzweiflung einen unumkehrbaren Zauber aus: Jenem, der den Dämon erschlagen würde, sei ewiges Leben gewährt.



In Unwissenheit über den Zauber zog Clinkz in den Kampf, um Hoven gegen die Attacke des Dämons zu verteidigen. Der Bogenschütze drängte Maraxiform bis zum Tor der sechsten Hölle zurück, an deren feuriger Schwelle sich das Schicksal beider Kontrahenten entscheiden sollte. Schwer verwundet entfesselte der Dämon einen verheerenden Sturm aus Höllenfeuer, während Clinkz seinen letzten Pfeil abschoss. Flammen ergossen sich über Hoven, die schwarzen Tümpel entzündeten sich und der heldenhafte Krieger drohte, bei lebendigem Leibe zu verbrennen. Doch im selben Augenblick tötete sein Pfeil Maraxiform und der Zauber von Sutherex entfaltete seine Kraft. Clinkz brannte lichterloh, als er unsterblich wurde. Zurück blieb ein Wesen aus Knochen und Wut, gefangen im Sterben, das auf seiner Reise in die Ewigkeit den Atem der Hölle mit sich trägt.